Beim 1. interkommunalen Netzwerktreffen der Steuerungsgruppen präsentierte Stephanie Hansen aus dem Amt für Schulen, Sport und Kultur, wie in Eschweiler ressortübergreifend die qualitative Weiterentwicklung des offenen Ganztags von der Kommune gesteuert wird. Ausgehend von einem durch den Schul- und Jugendhilfeausschuss beschlossenen Zielplan bis zum Jahr 2030 wurden mehrere Gremien ins Leben gerufen, die stets mit Vertreter:innen aus Schulamt, Schulverwaltungsamt, Jugendamt und Trägern der Jugendhilfe besetzt sind. Ein Gremium beschäftigt sich beispielsweise konkret damit, Qualitätsstandards in Form eines kommunalen Rahmenkonzeptes für die örtlichen OGS zu entwicklen.

Ebenfalls im Rahmen des 1. interkommunalen Netzwerktreffens der Steuerungsgruppen präsentierte die Projektkommune Gladbeck, wie die kommunalen Systeme Jugendhilfe und Schule mit freien Trägern der Jugendhilfe und weiteren relevanten Akteuren seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Maßgeblich für die ressortübergreifende Zusammenarbeit zur Weiterentwicklung des offenen Ganztages ist in Gladbeck der kommunale Qualitätszirkel, in dem alle relevanten Akteure und Verwaltungseinheiten vertreten sind. Beispielsweise wurden hier Qualitätsmaßstäbe für die offenen Ganztagsschulen in Gladbeck entwickelt, welche den örtlichen OGS als Grundlage ihres Handelns dienen.